Therapie intrakranieller Stenosen

Unter einer intrakraniellen Stenose versteht man eine Verengung der hirnversorgenden Arterien, die meist durch Arteriosklerose verursacht wird – eine Systemerkrankung, die zu Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe und Kalk führt.

Sofern symptomatisch und unbehandelt, birgt die intrakranielle Stenose ein sehr hohes Schlaganfallrisiko und sollte daher dringend behandelt werden.

Neben der medikamentösen Therapie werden intrakranielle Stenosen in der interventionellen Neuroradiologie durch minimalinvasive Gefäßaufweitung mittels Ballonkatheter (perkutane transluminale Angioplastie – PTA) behandelt. Diese Behandlung wird erforderlichenfalls durch die Implantation eines Stents unterstützt.

Für die Behandlung intrakranieller Stenosen bietet Acandis® folgende Produkte:

 
 

Hinweis: Kompatibilität mit Magnetresonanztomographie (MRT)

Nicht-klinische Tests haben ergeben, dass Acandis Implantate MR-tauglich sind. Ein Patient kann nach Implantation in einem statischen Magnetfeld von 3 Tesla sicher gescannt werden.
Die MRT-Bildqualität kann beeinträchtigt werden, wenn sich der betroffene Bereich im gleichen Bereich wie das Implantat befindet. Eine Optimierung der Bildparameter wird empfohlen.

Nähere Informationen zur MRT Kompatibilität sind der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Produktes zu entnehmen.